Marathon 2011 - business as usual
Letzte Woche war wieder Anime Marathon, diesmal in Bad Oldesloe.
Warum schreibe ich erst jetzt dazu was? Nun ja, das ist nun bei weitem nicht mein erster Marathon und irgendwie war alles wie immer. Inzwischen kann ich die Nacht vorher ruhig schlafen und wenn er vorbei ist, verkrafte ich das auch recht problemlos.
Natürlich hat es wieder jede Menge Spaß gemacht! Wie immer halt :-)
Ich schmeiße daher hier nur ein paar Eckdaten hin:
Wie letztes Jahr auch war ich wieder eine der Oberameisen, zuständig für die Helfereinteilung und so weiter.
Wie letztes Jahr auch waren Helfer gar nicht so einfach zu finden (obwohl wir dieses Mal deutlich mehr sein sollten).
Wie letztes Jahr auch hat es dann trotzdem geklappt, ohne dass mir große Probleme bekannt geworden sind.
Und wie letztes Jahr auch hab ich kaum Besucher gesehen, keine Ahnung, wo die die ganze Zeit gesteckt haben. Vermutlich ist unser Videoprogramm einfach gut besucht.
Apropos Videoprogramm: Dieses Jahr habe ich 2x Videoraumaufsicht gemacht, wenn ich das analog zum letzten Jahr hochrechne, dann werde ich 2011 also zwei Animes gucken. Boah!
Wie üblich habe ich sonst nichts vom Programm mitgekriegt. Wir hatten wohl einen Schwertkampf-Workshop, das hätte ich mir gerne mal angeguckt, hab ich aber erst nach Con-Ende mitgekriegt. Vom Bogenschießen hab ich zwei Fotos gemacht.
Da das auf der Connichi so großartig geklappt hat, habe ich mich wieder auf Pokewalker-Tausche gefreut und gleich zwei zusätzliche von einer Kollegin besorgt, um sie (die Pokewalker) das Wochenende über Gassi zu führen. War leider etwas enttäuschend, da die Gäste nichts dabeihatten. Immerhin konnten wir Helfer untereinander tauschen, da kommen ja auch fast 8 Stück zusammen.
Meine Schlafzyklen waren dieses Jahr wie folgt:
Samstag 01:45h - 08:00h, Samstag 20:45h bis Sonntag 02:30h und schließlich Montag 00:15h bis 08:15h .
Wobei die ersten beiden nicht wirklich "Schlaf" waren, mehr so "ich gucke die Decke an und hoffe, bald zu pennen". Durch die Nachschicht am Sonntag (hab frisch geduscht um 03:00h meinen Dienst angetreten) war ich dafür aber Sonntagabend entsprechend tot und habe die Nacht auf Montag dann zum Ausgleich richtig geschlafen. Ich war schneller weg, als Ralf sich die Zähne putzen konnte.
Spiel des Jahres war diesmal nicht Guitar Hero, Rock Band oder sowas (was meiner Stimme sehr gelegen kam), sondern Gran Turismo 5. Autofahrerp0rn. Mit fett HD-Beamer und fett Force-Feedback-Lenkrad und fett Gaspedal und Schaltknüppel und so. Ich kenne Autorennen auf dem Computer, seit ich ca. 6 Jahre alt war und bisher hat es mich nicht so richtig umgehauen, aber Gran Turismo 5 ist einfach geil: Haufenweise Details, haufenweise Autos, haufenweise Strecken. Dazu unnötiger Klimbim. Schon mal ein Wettrennen mit ein VW-Bullies (Samba-Edition, die mit den gläsernen Dachfenstern) auf dem Flugplatz vor dem Top-Gear-Studio gemacht? Ge-ni-al!
Lenkrad, Schalthebel und Pedale rocken: Wenn man schleudert oder über Gras fährt, bewegt sich das Lenkrad von alleine. Wenn man einen Hecktriebler mit 450PS fährt, dann merkt man das sofort in der ersten Kurve. Rallye-Fahrten auf Schotterpiste fühlen sich einfach anders an als ein Go-Kart auf einem Stadtkurs. Das ist alles gar nicht so einfach und verdammt realistisch - ich war selten so konzentriert bei der Sache. Das fährt sich nicht von alleine, das ist echt anstrengend. So wie Guitar Hero auf hard - ab da wird es anspruchsvoll, ab da macht das ganze dann Spaß!
Alles, was dem Spiel noch fehlt, ist eine Einparksimulation (der Gedanke kam mir, als ich mich Montag nachmittag in meine Parklücke hier im Keller eingefädelt habe...) und Fahren nach Verkehrsregeln.
Und wenn sich durchgeknallte Japaner mit viel Geld finden, dann machen sie in der gleichen Machart einen Gundam-Simulator. Das wäre brachial.
Ich habe natürlich meine Feldtelefone mitgenommen und wir haben die einfach mal 100m wetterfestes CAT5-Crosskabel durch den Garten gelegt (na ja, aus dem Fenster in den Keller baumeln lassen, WLAN-Style!). So haben wir Gamesroom und Conbüro miteinander verbunden - echt praktisch, da man sonst immer hätte hochlaufen müssen. Die Konstruktion war augenbrauenhochziehwertvoll: "Ich ruf einfach kurz an *hörernehm* *kurbel*" oder das schöne analoge Klingeln im Hintergrund gefolgt von einem "Moment, ich muss mal ans Telefon" haben für zuerst verwunderte und anschließend begeisterte Gesichter gesorgt.
Das Zeug kommt definitiv zur Connichi mit!
Nachtrag:
Bei der ganzen Software-Autofahrerei muss ich auch mein "neues" Auto mal loben: Münster - Bad Oldesloe und wieder zurück, durchgängig auf der Autobahn, wo's ging 130, sonst halt entsprechend weniger. Verbrauch von 5,8l sagt die Karre. Mit Winterreifen wohlgemerkt.
Das lasse ich mir durchaus gefallen.
Warum schreibe ich erst jetzt dazu was? Nun ja, das ist nun bei weitem nicht mein erster Marathon und irgendwie war alles wie immer. Inzwischen kann ich die Nacht vorher ruhig schlafen und wenn er vorbei ist, verkrafte ich das auch recht problemlos.
Natürlich hat es wieder jede Menge Spaß gemacht! Wie immer halt :-)
Ich schmeiße daher hier nur ein paar Eckdaten hin:
Wie letztes Jahr auch war ich wieder eine der Oberameisen, zuständig für die Helfereinteilung und so weiter.
Wie letztes Jahr auch waren Helfer gar nicht so einfach zu finden (obwohl wir dieses Mal deutlich mehr sein sollten).
Wie letztes Jahr auch hat es dann trotzdem geklappt, ohne dass mir große Probleme bekannt geworden sind.
Und wie letztes Jahr auch hab ich kaum Besucher gesehen, keine Ahnung, wo die die ganze Zeit gesteckt haben. Vermutlich ist unser Videoprogramm einfach gut besucht.
Apropos Videoprogramm: Dieses Jahr habe ich 2x Videoraumaufsicht gemacht, wenn ich das analog zum letzten Jahr hochrechne, dann werde ich 2011 also zwei Animes gucken. Boah!
Wie üblich habe ich sonst nichts vom Programm mitgekriegt. Wir hatten wohl einen Schwertkampf-Workshop, das hätte ich mir gerne mal angeguckt, hab ich aber erst nach Con-Ende mitgekriegt. Vom Bogenschießen hab ich zwei Fotos gemacht.
Da das auf der Connichi so großartig geklappt hat, habe ich mich wieder auf Pokewalker-Tausche gefreut und gleich zwei zusätzliche von einer Kollegin besorgt, um sie (die Pokewalker) das Wochenende über Gassi zu führen. War leider etwas enttäuschend, da die Gäste nichts dabeihatten. Immerhin konnten wir Helfer untereinander tauschen, da kommen ja auch fast 8 Stück zusammen.
Meine Schlafzyklen waren dieses Jahr wie folgt:
Samstag 01:45h - 08:00h, Samstag 20:45h bis Sonntag 02:30h und schließlich Montag 00:15h bis 08:15h .
Wobei die ersten beiden nicht wirklich "Schlaf" waren, mehr so "ich gucke die Decke an und hoffe, bald zu pennen". Durch die Nachschicht am Sonntag (hab frisch geduscht um 03:00h meinen Dienst angetreten) war ich dafür aber Sonntagabend entsprechend tot und habe die Nacht auf Montag dann zum Ausgleich richtig geschlafen. Ich war schneller weg, als Ralf sich die Zähne putzen konnte.
Spiel des Jahres war diesmal nicht Guitar Hero, Rock Band oder sowas (was meiner Stimme sehr gelegen kam), sondern Gran Turismo 5. Autofahrerp0rn. Mit fett HD-Beamer und fett Force-Feedback-Lenkrad und fett Gaspedal und Schaltknüppel und so. Ich kenne Autorennen auf dem Computer, seit ich ca. 6 Jahre alt war und bisher hat es mich nicht so richtig umgehauen, aber Gran Turismo 5 ist einfach geil: Haufenweise Details, haufenweise Autos, haufenweise Strecken. Dazu unnötiger Klimbim. Schon mal ein Wettrennen mit ein VW-Bullies (Samba-Edition, die mit den gläsernen Dachfenstern) auf dem Flugplatz vor dem Top-Gear-Studio gemacht? Ge-ni-al!
Lenkrad, Schalthebel und Pedale rocken: Wenn man schleudert oder über Gras fährt, bewegt sich das Lenkrad von alleine. Wenn man einen Hecktriebler mit 450PS fährt, dann merkt man das sofort in der ersten Kurve. Rallye-Fahrten auf Schotterpiste fühlen sich einfach anders an als ein Go-Kart auf einem Stadtkurs. Das ist alles gar nicht so einfach und verdammt realistisch - ich war selten so konzentriert bei der Sache. Das fährt sich nicht von alleine, das ist echt anstrengend. So wie Guitar Hero auf hard - ab da wird es anspruchsvoll, ab da macht das ganze dann Spaß!
Alles, was dem Spiel noch fehlt, ist eine Einparksimulation (der Gedanke kam mir, als ich mich Montag nachmittag in meine Parklücke hier im Keller eingefädelt habe...) und Fahren nach Verkehrsregeln.
Und wenn sich durchgeknallte Japaner mit viel Geld finden, dann machen sie in der gleichen Machart einen Gundam-Simulator. Das wäre brachial.
Ich habe natürlich meine Feldtelefone mitgenommen und wir haben die einfach mal 100m wetterfestes CAT5-Crosskabel durch den Garten gelegt (na ja, aus dem Fenster in den Keller baumeln lassen, WLAN-Style!). So haben wir Gamesroom und Conbüro miteinander verbunden - echt praktisch, da man sonst immer hätte hochlaufen müssen. Die Konstruktion war augenbrauenhochziehwertvoll: "Ich ruf einfach kurz an *hörernehm* *kurbel*" oder das schöne analoge Klingeln im Hintergrund gefolgt von einem "Moment, ich muss mal ans Telefon" haben für zuerst verwunderte und anschließend begeisterte Gesichter gesorgt.
Das Zeug kommt definitiv zur Connichi mit!
Nachtrag:
Bei der ganzen Software-Autofahrerei muss ich auch mein "neues" Auto mal loben: Münster - Bad Oldesloe und wieder zurück, durchgängig auf der Autobahn, wo's ging 130, sonst halt entsprechend weniger. Verbrauch von 5,8l sagt die Karre. Mit Winterreifen wohlgemerkt.
Das lasse ich mir durchaus gefallen.
Geschrieben von
mitch
in Anime Marathon, Anime no Tomodachi
um
13:15
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