Der letzte Band Di Gi Charat – wie gewöhnlich ungewöhnlich. Einzelne Geschichten und Geschichtchen, unterschiedliche Zeichenstile, vereinzelte Lacher – wie die anderen Bände auch.
Ungewöhnlicher Einfall in der zweiten Halbzeit: Di Gi Charat Fantasy. Man erfinde kurz vor Schluss mal eben 13 neue Charaktere (das ist ungefähr eine Verdoppelung), ein neues Setting und eine neue Handlung. Ohne Auswendiglernen der Charakterbeschreibungen bleibt von den Stories auch nicht viel übrig, da sie alle recht kurz und ohne Kontext sind.
Und trotzdem hat mir die erste Fantasy-Geschichte Die Erinnerung des Glöckchens ausgesprochen gut gefallen. Das Highlight des ganzen Bandes.
Gerade eben sehe ich im Inhaltsverzeichnis, dass Seite 80 eine einzelne, abgeschlossene Geschichte darstellt. Würde erklären, warum die Seite vorne und hinten nicht zum Rest passt. Talk about unübersichtlich.