Ich habe mit der
PowerShot G11 die ersten Fotos gemacht. Die Motive sind zwar alles andere als aufregend (halt das, was mir auf dem Weg von der Arbeit nach Hause so über den Weg läuft), aber die Bildqualität überzeugt mich, das hat sich gelohnt (Draufklicken für 1:1-Ansicht).
Kleine Meckerpunkte habe ich aber doch: bei feinen Strukturen gibt es komische Interferenzmuster (liegt nicht an der JPEG-Kompression, das war im RAW auch schon so) - hier zu sehen an den Backsteinen und Jalousien rechts sowie ziemlich in der Mitte der Bahnschwellen. Hoffentlich grätscht mir sowas nicht öfter irgendwo rein.
Vom Handling bin ich übrigens mehr und mehr angetan (jetzt auch schon mit CHDK-Firmware): Anders als bei meiner DSLR sind im optischen Sucher zwar keine Informationen eingeblendet (Blende, Verschlusszeit o.ä.), ich habe jetzt aber gemerkt, dass das grüne Licht ("Autofokus gefunden") neben dem Sucher bei unzureichenden Lichtverhältnissen (ich hatte fix mit ISO 80 fotografiert, weil es hell war und ich mal gucken wollte, wie rauschfrei die Kamera sein kann) zu einem roten Licht wird. Ergo gibt's auch bei Sucherbenutzung eine Unterbelichtungswarnung. Damit ist die Nutzung des Sucher nochmal wieder praktischer geworden!
Bin mal gespannt, was ich noch so alles an erfreulichen Entdeckungen machen werde. (Und wann ich endlich das Autofokus-Piepsen leiser bekomme.) Ging mir mit der K10D ja nicht anders, da bin ich auch nach geraumer Zeit noch über tolle neue Features gestolpert.