ISBN 978-0-688-17217-6
Nach eine Empfehlung aus
Linus Blog habe ich mich mal an ungewohnte Literatur gewagt: Wissenschaftlich-medizinische Lektüre. In Englisch.
Es geht um Hirnforschung und so - Details am besten bei Linus, ich will das jetzt nicht nacherzählen :-)
Das Buch war toll!
positiv:
- Wir alle haben ein Gehirn und benutzen es täglich. Zu wissen, wie es tickt und was es einem für Streiche spielen kann, ist sehr interessant. Dazu tragen auch die sehr speziellen und interessanten Krankheitsbilder bei, die er zusammengetragen hat, aber auch die Art und Weise, wie er Theorien und Vermutungen experimentell angeht.
- Wie von einem nicht-deutschen Fachbuch erwartet, ist es einfach zu lesen. Ich kann ja kein Medizin-Englisch, das geht aber auch so. Layman's terms halt. Harry Potter ist deutlich schwieriger zu übersetzen.
- Wie von einem nicht-deutschen Fachbuch erwartet, ist es flüssig zu lesen. Man solpert öfter über Passagen wie diese: Some of them (the patients, not the neurologists) tend to be pedantic, argumentative, egocentric and garrulous. (schlechtes Beispiel: garrulous muss ich doch wirklich mal nachgucken...)
negativ:
- Ich habe zu viele Lesepausen gemacht, manchmal wochenlang — aber da kann das Buch nichts für
anders:
- Ist ein Fachbuch, es gibt jede Menge (teils recht umfangreiche) Fußnoten. Ich hatte immer zwei Lesezeichen parallel in Benutzung - eins im Kapitel und eins im Fußnoten-Anhang.
Wer an dem Thema interessiert ist und schon mal ein englisches Buch überlebt hat, dem empfehle ich dieses.
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