Huch, jetzt ist es passiert, ich habe mich doch glatt bei
Twitter angemeldet.
Was ich da will? Was das bringt? Keine Ahnung, einfach mal beobachten. Grundgedanke war glaube ich, dass ich mal nebenbei gucken wollte, was in #muenster so los ist.
Fragestellung dabei war: Wenn ich das mache, muss ich halbwegs in Echtzeit die Nachrichten beobachten und ggf. ein Backlock - so wie im IRC. Was nehme ich da als geeigneten Client? Mobilgerät habe ich ja nicht. Hmm, Backlog, IRC? Bei mir läuft sowieso
irssi rund um die Uhr. Und irssi ist erweiterbar wie sonstwas. Da gibt's doch bestimmt was von Ratiopharm!
Bingo:
twirssi. Klappt, funktioniert, in der Bedienung kein großer Unterschied, das läuft halt als eigenes Fenster mit - wie ein weiterer Channel. Einzig die Installation war etwas umfangreich: Die Debian-stable-Pakete
Net::Twitter und
WWW::Shorten sind natürlich zu alt - also habe ich mich entschieden,
perl -MCPAN -eshell aus dem Keller zu holen und die Pakete "von Hand" nachzuinstallieren. So eine wilde Compile-Orgie hatte ich seit Jahren nicht mehr - da dürften so grob 50 bis 70 Pakete installiert bzw. upgedated worden sein. Spannenderweise ist wohl wirlich noch nichts kaputt gegangen mit diesem wilden Mischmasch...
Erkenntnis am Rande: Um Twitter zu benutzen, sollte man einen dedizierten Client benutzen. So werden die Antworten auf Nachrichten, die man selber nicht gesehen hat, unterdrückt. Ich hatte früher mal ein paar Twitter-Accounts per RSS verfolgt, aber das sah mir nach so einem heillosen Durcheinander aus, dass ich das schnell wieder eingestellt habe. Jetzt weiß ich: Der Wahnsinn hat Methode, works as designed.
Twitter-Client nehmen und gut is.
Mitch's Manga Blog am : Jubiläum