Symphonic Shades
Am Samstach sind wa in Kölle jewese.
Da war Konzert. Ein symphonisches Videospielekonzert, um genau zu sein: Symphonic Shades von Chris Hülsbeck. Zum allerersten Mal in der Geschichte des Radios wurde ein Videospielekonzert live übertragen (und ich war vor Ort dabei!) - leider habe ich vergessen, hier vorher nochmal drauf hinzuweisen. Der WDR hat's nicht nur live im Radio gebracht, sondern auch im Internet gestreamt und wir haben bis jetzt noch keinen gefunden, der's aufgenommen hat...
Was darf bei Videospielemusik in Deutschland nicht nicht fehlen? Das FILMharmonic Orchestra Prag und die Japaner.
Ersteres ist bekannt von den zurückliegenden Games-Convention-Eröffnungskonzerten im Leipziger Gewandhaus und hat hier den Chor beigesteuert (musiziert hat das WDR Rundfunkorchester Köln).
Letztere haben das Aufführen von Videospielemusik in Konzertform erfunden und waren auch gleich mit mit zwei Stargästen vertreten.
Anwesend waren - neben Chris Hülsbeck, dem Komponisten der ganzen Stücke, also derjenige, wegen dessen Musik wir da hingepilgert sind - und den Solokünstlern (bei Turrican am Klavier: Jari Salmela und an der Darbuka: Rony Barrak, der hat schon mehrfach auf den GC-Konzerten gespielt und *verdammtmich*, ich trommele ja gerne einfach so auf irgendwelchen Sachen herum, das will ich auch so können...) auch Yuzo Koshiro (Arrangement von Jim Power) und, direkt vor mir sitzend, Takenobu Mitsuyoshi (Arrangement und Text(!) von Apidya II (ja, die II ist ein Witz, der erste und einzige Teil hat die Nummer zwei im Titelbild stehen)). Außerdem - und das war eigentlich das tollste, denn von Chris Hülsbeck hab ich schon ein Autogramm auf meiner Shades-CD - war Purple Motion, der Musiker von Future Crew und Held meiner Kindheit da. Der hat nämlich fast alle Stücke des Abends arrangiert. Leider wurde er nur mit seinem bürgerlichen Namen (Janne Valtonen) vorgestellt und so haben wir erst nach unserer Rückkehr geschnallt, wessen Autogramme wir uns haben entgehen lassen... Er saß auch in Sichtweite von uns direkt neben Herrn Koshiro.
Anders als bei der GC gab es nicht eine stundenlange Vorrede, sondern zwischendurch kurze, aber knackige Ankündigungen eines sympathischen Moderators (Matthias Opdenhövel - oh, der hat aber einen langen Wikipedia-Eintrag. Muss man den kennen?). Das hätte der GC auch gut getan. Ganz am Anfang hat der Herr Radiosprecher (hier fehlt mir der Name...) uns noch kurz eingewiesen, wie das abläuft, dass wir die Nachrichten hören werden, dann ein Jingle, dann kommen alle auf die Bühne und wenn der Dirigent kommt, dürfen wir dann klatschen. Er hat sich sich wie ein Honigkuchenpferd gefreut und sichtlich Spaß an dem vollen Haus gehabt, entweder ist das der Motivator schlecht hin oder auch für ihn war das eine ganz besondere Aufführung.
Das ausverkaufte Konzert dauerte ca. zwei Stunden in zwei Teilen und - wir dachten schon es brennt - der Orchesterraum war leicht vernebelt, was während der Aufführung für allerlei unterstützende Lichteffekte benutzt wurde (sieht man das überhaupt im Radio?). Damit war das Konzert nicht mehr ganz so "pur" wir die Aufführungen im Leipziger Gewandhaus, aber wohl auch noch lange nicht so schlimm wie die oft geschmähte Video-Games-Live-Reihe. Am Ende musste der Maestro (Arnold Roth - huch Grammy-Preisträger, aber keinen Wikipediaeintrag?) dann den tosenden Applaus etwas abschneiden, da um 23 Uhr das ebenfalls ausverkaufte Zusatzkonzert losging und vorher einmal das Publikum ausgetauscht werden musste.
So, nun aber zum wichtigsten: Der Musik. Ich schreibe mal nur über dieTitel, die ich gut kenne und auf die ich mich gefreut habe, denn genau für die war ich ja da gewesen. (Das ging übrigens auch dem Rest des Publikums so - anders als auf den GC-Konzerten, wo Sitze für "Prominenz" freigehalten werden und schließlich leer bleiben, während draußen Fans ohne Karte stehen, war das Publikum hier voll mit Fans. Das sah man schon an der eher legeren Abendgarderobe, wurde aber insbesondere bei der Applausverteilung sichtbar: Bereits die Ankündigung großer Spieletitel wurde mit frenetischem Applaus untermalt, während es bei allem mit "Tunnel" im Namen oder der Weltpremiere Chris' neuen Stücks eher verhalten bis ruhig blieb.)
X-Out: Ich hatte extra vorher nochmal in ein paar Remixe reingehört, aber mit echtem Chor auf der Bühne klingt das alles nochmal besser. Als das Hauptthema kam, lief es mir kalt den Rücken herunter. Super! (OCremix, KWED)
Tower of Babel: Das war schon im Original auf Orchester getrimmt, aber im direkten Vergleich merkt man dann doch, wie weit (oder auch nicht) die Synthesizer damals waren. So, wie es jetzt erklang, war das Stück bestimmt früher auch schon gedacht. Das wollte einfach mal mit richtigem Orchester aufgeführt werden.
Turrican 3 - Payment Day in einer Pianofassung. Channelhacks! Was Jari Salmela da aus dem Stück herausgeklimpert hat, ist einfach klasse. Wunderbar umgesetzt!
Übrigens mit ein Grund, dass das Konzert nicht langweilig wurde: Es klang nicht alles gleich, in den Stücken war - auch in der Instrumentierung - einiges an Abwechslung drin. (KWED)
Gem'X: Die klimpernden Edelsteine wurden durch Keramiktassen in der Percussion-Sektion dargestellt. Dann ließen die Streicher das unverkennbare Thema sanft darüber schweben... Ein super Stück im Original, ausgesprochen herrlich umgesetzt. (KWED)
R-Type Theme (das vom Amiga, nicht die C64-Version, die ist ja nicht von Chris). Phä-no-me-nal. Für mich das beste Stück des Abends. Nicht mehr so betont 4/4 wie die Originalfassung (huch, wo ist das Schlagzeug hin?), dafür mit großartigem Bläsereinsatz. Das Stück ist in dieser Fassung zu einer Science-Fiction-Opening-Fanfare mutiert, die es problemlos mit Star Wars oder Battlestar Galactica aufnehmen kann.
Giana Sisters war, neben Turrican, wohl das am sehnsüchtigsten erwartete Stück des Abends. Die Musik ist bekanntermaßen sehr abwechslungsreich und insbesondere das superfröhliche Reggae-Theme der Oberwelt passt auf den ersten Blick nicht in so ein "ernstes" Konzert. "Trivialmusik!" mochte man rufen.
Aber egal, das Stück ist genial und warum sollte ein Orchester sowas nicht auch einmal spielen? Der Dirigent ist auf jeden Fall beinahe vom Pult gefallen, so kam er in Wallung. Das war auch ganz vorne mit dabei. (OCremix, KWED)
Shades, das Erstlingswerk von Chris Hülsbeck, sein großer Durchbruch und Namensgeber des Konzertes. Ein Klassiker. Am Anfang ein netter Einfall: Das Orchester kommt nicht sofort in Gang und braucht mehrere Anläufe. Auch die Schlagzeuguntermalung konnte hier punkten. Leider ging der Synthesizer ein wenig im Rest des Orchesters unter, hier kann man noch auf die Abmischung der CD hoffen.
Ein Pflichttitel, beileibe nicht schlecht umgesetzt, aber hinter
Giana Sisters oder R-Type blieb er dann doch zurück. (KWED)
Turrican II - The Final Fight, nochmal was richtig großes als Rausschmeißer. So die Erwartung, kam dann aber doch etwas anders: Angekündigt als eine "Reise durch Romantik, Impressionismus und Neo-Klassizismus" war das wohl ein Jokus für Musikwissende, indem alle diese Stile durchlaufen wurden. Eine Stelle klang so kitschig, da muste ich auch
grinsen, aber für den Rest habe ich wohl zu wenig Musik studiert, um den Witz zu kapieren. Vereinzelt war die Ursprungsmelodie rauszuhören, aber wie fasste Maxi das so schön zusammen: "Da ist aber nicht viel von übrig
geblieben."
Schade, dass ausgerechnet das den Abschluss bilden musste, da waren die anderen Stücke meiner Meinung nach besser. (OCremix, KWED)
Anschließend gab es noch einen leckeren unagi-don am Bahnhof. Mjam!
Hat sich das Konzert nun gelohnt?
Auf jeden Fall! Auch, wenn man beim Chor jetzt nun nicht erraten könnte, ob sie gerade griechisch, lateinisch oder japanisch singen, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Es waren zwar nicht alle Stücke "fantauglich", aber das, wofür man gekommen ist, hat definitiv nicht enttäuscht!
Wenn ich die demnächst erscheinende CD nicht schon vorgemerkt hätte, hätte ich das nach dem Konzert sofort nachgeholt. Sowas darf man nicht verpassen!
Da war Konzert. Ein symphonisches Videospielekonzert, um genau zu sein: Symphonic Shades von Chris Hülsbeck. Zum allerersten Mal in der Geschichte des Radios wurde ein Videospielekonzert live übertragen (und ich war vor Ort dabei!) - leider habe ich vergessen, hier vorher nochmal drauf hinzuweisen. Der WDR hat's nicht nur live im Radio gebracht, sondern auch im Internet gestreamt und wir haben bis jetzt noch keinen gefunden, der's aufgenommen hat...
Was darf bei Videospielemusik in Deutschland nicht nicht fehlen? Das FILMharmonic Orchestra Prag und die Japaner.
Ersteres ist bekannt von den zurückliegenden Games-Convention-Eröffnungskonzerten im Leipziger Gewandhaus und hat hier den Chor beigesteuert (musiziert hat das WDR Rundfunkorchester Köln).
Letztere haben das Aufführen von Videospielemusik in Konzertform erfunden und waren auch gleich mit mit zwei Stargästen vertreten.
Anwesend waren - neben Chris Hülsbeck, dem Komponisten der ganzen Stücke, also derjenige, wegen dessen Musik wir da hingepilgert sind - und den Solokünstlern (bei Turrican am Klavier: Jari Salmela und an der Darbuka: Rony Barrak, der hat schon mehrfach auf den GC-Konzerten gespielt und *verdammtmich*, ich trommele ja gerne einfach so auf irgendwelchen Sachen herum, das will ich auch so können...) auch Yuzo Koshiro (Arrangement von Jim Power) und, direkt vor mir sitzend, Takenobu Mitsuyoshi (Arrangement und Text(!) von Apidya II (ja, die II ist ein Witz, der erste und einzige Teil hat die Nummer zwei im Titelbild stehen)). Außerdem - und das war eigentlich das tollste, denn von Chris Hülsbeck hab ich schon ein Autogramm auf meiner Shades-CD - war Purple Motion, der Musiker von Future Crew und Held meiner Kindheit da. Der hat nämlich fast alle Stücke des Abends arrangiert. Leider wurde er nur mit seinem bürgerlichen Namen (Janne Valtonen) vorgestellt und so haben wir erst nach unserer Rückkehr geschnallt, wessen Autogramme wir uns haben entgehen lassen... Er saß auch in Sichtweite von uns direkt neben Herrn Koshiro.
Anders als bei der GC gab es nicht eine stundenlange Vorrede, sondern zwischendurch kurze, aber knackige Ankündigungen eines sympathischen Moderators (Matthias Opdenhövel - oh, der hat aber einen langen Wikipedia-Eintrag. Muss man den kennen?). Das hätte der GC auch gut getan. Ganz am Anfang hat der Herr Radiosprecher (hier fehlt mir der Name...) uns noch kurz eingewiesen, wie das abläuft, dass wir die Nachrichten hören werden, dann ein Jingle, dann kommen alle auf die Bühne und wenn der Dirigent kommt, dürfen wir dann klatschen. Er hat sich sich wie ein Honigkuchenpferd gefreut und sichtlich Spaß an dem vollen Haus gehabt, entweder ist das der Motivator schlecht hin oder auch für ihn war das eine ganz besondere Aufführung.
Das ausverkaufte Konzert dauerte ca. zwei Stunden in zwei Teilen und - wir dachten schon es brennt - der Orchesterraum war leicht vernebelt, was während der Aufführung für allerlei unterstützende Lichteffekte benutzt wurde (sieht man das überhaupt im Radio?). Damit war das Konzert nicht mehr ganz so "pur" wir die Aufführungen im Leipziger Gewandhaus, aber wohl auch noch lange nicht so schlimm wie die oft geschmähte Video-Games-Live-Reihe. Am Ende musste der Maestro (Arnold Roth - huch Grammy-Preisträger, aber keinen Wikipediaeintrag?) dann den tosenden Applaus etwas abschneiden, da um 23 Uhr das ebenfalls ausverkaufte Zusatzkonzert losging und vorher einmal das Publikum ausgetauscht werden musste.
So, nun aber zum wichtigsten: Der Musik. Ich schreibe mal nur über dieTitel, die ich gut kenne und auf die ich mich gefreut habe, denn genau für die war ich ja da gewesen. (Das ging übrigens auch dem Rest des Publikums so - anders als auf den GC-Konzerten, wo Sitze für "Prominenz" freigehalten werden und schließlich leer bleiben, während draußen Fans ohne Karte stehen, war das Publikum hier voll mit Fans. Das sah man schon an der eher legeren Abendgarderobe, wurde aber insbesondere bei der Applausverteilung sichtbar: Bereits die Ankündigung großer Spieletitel wurde mit frenetischem Applaus untermalt, während es bei allem mit "Tunnel" im Namen oder der Weltpremiere Chris' neuen Stücks eher verhalten bis ruhig blieb.)
X-Out: Ich hatte extra vorher nochmal in ein paar Remixe reingehört, aber mit echtem Chor auf der Bühne klingt das alles nochmal besser. Als das Hauptthema kam, lief es mir kalt den Rücken herunter. Super! (OCremix, KWED)
Tower of Babel: Das war schon im Original auf Orchester getrimmt, aber im direkten Vergleich merkt man dann doch, wie weit (oder auch nicht) die Synthesizer damals waren. So, wie es jetzt erklang, war das Stück bestimmt früher auch schon gedacht. Das wollte einfach mal mit richtigem Orchester aufgeführt werden.
Turrican 3 - Payment Day in einer Pianofassung. Channelhacks! Was Jari Salmela da aus dem Stück herausgeklimpert hat, ist einfach klasse. Wunderbar umgesetzt!
Übrigens mit ein Grund, dass das Konzert nicht langweilig wurde: Es klang nicht alles gleich, in den Stücken war - auch in der Instrumentierung - einiges an Abwechslung drin. (KWED)
Gem'X: Die klimpernden Edelsteine wurden durch Keramiktassen in der Percussion-Sektion dargestellt. Dann ließen die Streicher das unverkennbare Thema sanft darüber schweben... Ein super Stück im Original, ausgesprochen herrlich umgesetzt. (KWED)
R-Type Theme (das vom Amiga, nicht die C64-Version, die ist ja nicht von Chris). Phä-no-me-nal. Für mich das beste Stück des Abends. Nicht mehr so betont 4/4 wie die Originalfassung (huch, wo ist das Schlagzeug hin?), dafür mit großartigem Bläsereinsatz. Das Stück ist in dieser Fassung zu einer Science-Fiction-Opening-Fanfare mutiert, die es problemlos mit Star Wars oder Battlestar Galactica aufnehmen kann.
Giana Sisters war, neben Turrican, wohl das am sehnsüchtigsten erwartete Stück des Abends. Die Musik ist bekanntermaßen sehr abwechslungsreich und insbesondere das superfröhliche Reggae-Theme der Oberwelt passt auf den ersten Blick nicht in so ein "ernstes" Konzert. "Trivialmusik!" mochte man rufen.
Aber egal, das Stück ist genial und warum sollte ein Orchester sowas nicht auch einmal spielen? Der Dirigent ist auf jeden Fall beinahe vom Pult gefallen, so kam er in Wallung. Das war auch ganz vorne mit dabei. (OCremix, KWED)
Shades, das Erstlingswerk von Chris Hülsbeck, sein großer Durchbruch und Namensgeber des Konzertes. Ein Klassiker. Am Anfang ein netter Einfall: Das Orchester kommt nicht sofort in Gang und braucht mehrere Anläufe. Auch die Schlagzeuguntermalung konnte hier punkten. Leider ging der Synthesizer ein wenig im Rest des Orchesters unter, hier kann man noch auf die Abmischung der CD hoffen.
Ein Pflichttitel, beileibe nicht schlecht umgesetzt, aber hinter
Giana Sisters oder R-Type blieb er dann doch zurück. (KWED)
Turrican II - The Final Fight, nochmal was richtig großes als Rausschmeißer. So die Erwartung, kam dann aber doch etwas anders: Angekündigt als eine "Reise durch Romantik, Impressionismus und Neo-Klassizismus" war das wohl ein Jokus für Musikwissende, indem alle diese Stile durchlaufen wurden. Eine Stelle klang so kitschig, da muste ich auch
grinsen, aber für den Rest habe ich wohl zu wenig Musik studiert, um den Witz zu kapieren. Vereinzelt war die Ursprungsmelodie rauszuhören, aber wie fasste Maxi das so schön zusammen: "Da ist aber nicht viel von übrig
geblieben."
Schade, dass ausgerechnet das den Abschluss bilden musste, da waren die anderen Stücke meiner Meinung nach besser. (OCremix, KWED)
Anschließend gab es noch einen leckeren unagi-don am Bahnhof. Mjam!
Hat sich das Konzert nun gelohnt?
Auf jeden Fall! Auch, wenn man beim Chor jetzt nun nicht erraten könnte, ob sie gerade griechisch, lateinisch oder japanisch singen, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Es waren zwar nicht alle Stücke "fantauglich", aber das, wofür man gekommen ist, hat definitiv nicht enttäuscht!
Wenn ich die demnächst erscheinende CD nicht schon vorgemerkt hätte, hätte ich das nach dem Konzert sofort nachgeholt. Sowas darf man nicht verpassen!
Geschrieben von
mitch
in Musik, Symphonic xyz, Videospiele
um
22:16
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Kommentare
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mitch am um :
Der Benni hat was zu sagen, aber er will mir die Statistik nicht mit plötzlich hier geschriebenen Kommentaren versauen: mit "(das vom Amiga, nicht die C64-Version, die ist ja nicht von Chris)" läge ich falsch.
Das tue ich vermutlich auch - zu einem unbekannten Ausmaß. Das SID des C64-Soundtracks nennt "Chris Hülsbeck & Ramiro Vaca" als Komponisten. Wer jetzt von den beiden jetzt genau die Titelmusik gemacht hat, lässt sich so nicht sagen.
Streichen wir also "Chris hat das nicht gemacht" und bleiben bei den harten Fakten:
- Die C64-Titelmusik ist auch gut!
- Die C64-Titelmusik hat musikalisch nichts der Amiga-Titelmusik gemeinsam.
- Die Amiga-Titelmusik ist definitiv von Chris Hülsbeck.
Das tue ich vermutlich auch - zu einem unbekannten Ausmaß. Das SID des C64-Soundtracks nennt "Chris Hülsbeck & Ramiro Vaca" als Komponisten. Wer jetzt von den beiden jetzt genau die Titelmusik gemacht hat, lässt sich so nicht sagen.
Streichen wir also "Chris hat das nicht gemacht" und bleiben bei den harten Fakten:
- Die C64-Titelmusik ist auch gut!
- Die C64-Titelmusik hat musikalisch nichts der Amiga-Titelmusik gemeinsam.
- Die Amiga-Titelmusik ist definitiv von Chris Hülsbeck.
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