Huiuiui!
Ich hab wieder mit der Firmengruppe beim diesjährigen
Leonardo Campus Run mitgemacht. Leider gelang es uns dieses Jahr nicht mehr, die größte Laufgruppe zu stellen, da mehr und mehr unserer Läufer von der 5- auf die 10km-Stecke wechseln und deshalb unser 5km-Team schrumpft. Hier kann man nur auf weitere Leistungsteigerungen hoffen, denn über die Zahl derjenigen, die in beiden Läufen nacheinander antreten, können wir das wieder rausreißen :-)
Bei mir sah es in letzter sportlich recht fad aus: Abgesehen vom Bodensatz des ständigen Radfahrens war ich am Montag zum ersten Mal seit Monaten wieder beim Badminton (passte zeitlich vorher einfach nicht) und auch einen Testlauf musste ich dieses Jahr flachfallen lassen (ist ja aber auch nicht schlimm, wie ich gerade wieder
gelesen habe).
Nachdem ich letztes Mal mit 32'45" die 31'31" von 2006 noch unterboten habe (nicht lachen, Mitleid haben: ich bin Radfahrer, ich laufe genau einmal im Jahr), habe ich mir dieses Mal die 30-Minuten-Marke als Ziel gesetzt. Da ich in meiner letzten
Sportphase mal mit so einem Pulsmesser rumhantiert hatte, war dieses Mal eins klar: Ich nehme mal eine Uhr mit auf die Reise, dann kann ich einschätzen, wie ich gerade im Schnitt liege. Ich hab ja sonst keinerlei Anhaltspunkt gehabt, ob ich nun gerade schnell oder langsam unterwegs war.
Bei bestem Laufwetter (vielleicht einen Tuck zu warm, aber bedeckt und ganz leicht windig) ging der Plan mit der Uhr auf: 26'32"
Damit hab ich nicht gerechnet, das muss ich meinem Kardiologen erzählen :-) Nächstes Jahr defininitiv wieder, aber die 25-Minuten-Marke werde ich mir nicht stecken, unter 30 war schon ganz gut.
Und ein Merker fürs nächste Jahr: Bernd und ein anderer Kollege haben um eine Kiste Bier gewettet, wer von beiden die 5km schneller läuft. Ich bin definitiv für Bernd, denn er mag kein Bier, das trinkt er also bestimmt nicht selber :-)
Anekdote am Rande: Ich bin diesmal mit dem
Marathon-T-Shirt angetreten (das ist ein interner Witz, weil jeder, der das nicht kennt, davon ausgeht, dass das eine Sportveranstaltung ist). Prompt wurde ich darauf von einem mitlaufenden Kollegen angesprochen, der auch gerade erst wieder in
Burgstädt dabei war (im Gegensatz zu meiner anderen Kollegen (samt Familie!) habe ich ihn aber nicht erst angeworben, er hat das freiwillig gemacht).
Ihr seht also, dass mit den Anmeldedaten beim Marathon kein Schindluder getrieben wird: Obwohl ich die Anmeldungsmailingliste lese, hab' ich nicht gewusst, dass da ein Kollege von mir rumturnt. Eure persönlichen Daten sind bei uns also absolut sicher :-)
Mitch's Manga Blog am : Gewonnen!