Artemis Fowl and the Eternity Code
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Charon am um :
Och - also der dritte Film ist hervorragend. Alfonso Cuaron hat die Geschichte sehr ausgefeilt und mit großer Raffinesse und Detailverliebtheit und erzählerischer Reife erzählt. Schade, dass er die späteren Bücher nicht auch verfilmen durfte.
mitch am um :
Ich habe glaube ich nur den ersten (und zweiten?) Film gesehen. Gegenüber dem dicken Buch musste da zwangsläufig einiges gekürzt werden, das gefiel mir nicht so. Auch beim dritten können sie ja nicht alles drin gelassen haben, der geht ja vermutlich höchstens zwei Stunden...
Charon am um :
Literaturverfilmungen müssen zwangsläufig das Ursprungsmaterial umarbeiten. Filme haben ganz andere Erzähltechniken, die können keine wortgetreuen Abbildungen der Bücher sein. Ist eigentlich einleuchtend, und insofern ist es etwas müßig, sich auf die Weglassungen zu versteifen.
Die ersten beiden Filme waren kreuzbrave, familienkompatible Schmonzetten, filmisch wertlos. Der dritte Film ist komplett anders; Cuaron interpretiert das Ursprungsmaterial etwas freier, aber mit den Freiheiten erarbeitet er sich eine fantastische Bildsprache und erzeugt eine sehr eindringliche, intensive Atmosphäre. Er schafft es, die Stimmung des Buchs rüberzubringen - und das ist es, was eine Literaturverfilmung leisten muss.
(Übrigens sind die Erzähltechniken zwar andere, aber das heißt, dass man sich nicht beim Instrumentarium des jeweils anderen Mediums bedienen kann; Rowling hatte, als sie z.B. das Finale des siebten Buches geschrieben hat, hundertprozentig die spätere Verfilmung im Hinterkopf, und entsprechend formuliert. Ich find das frappierend offensichtlich)
Die ersten beiden Filme waren kreuzbrave, familienkompatible Schmonzetten, filmisch wertlos. Der dritte Film ist komplett anders; Cuaron interpretiert das Ursprungsmaterial etwas freier, aber mit den Freiheiten erarbeitet er sich eine fantastische Bildsprache und erzeugt eine sehr eindringliche, intensive Atmosphäre. Er schafft es, die Stimmung des Buchs rüberzubringen - und das ist es, was eine Literaturverfilmung leisten muss.
(Übrigens sind die Erzähltechniken zwar andere, aber das heißt, dass man sich nicht beim Instrumentarium des jeweils anderen Mediums bedienen kann; Rowling hatte, als sie z.B. das Finale des siebten Buches geschrieben hat, hundertprozentig die spätere Verfilmung im Hinterkopf, und entsprechend formuliert. Ich find das frappierend offensichtlich)