ISBN 978-0-141-32132-6 Der zweite Band von Artemis Fowl.
Spannung? Check: mehrfach bis nach ein Uhr morgens gelesen.
Setting? Check: gewohnt gut.
Kinderbuch? Check: ein Toter, ein abgehackter Finger.
Humor? Check: meist weniger in der Handlung, die ist eher ernst, dafür um so mehr in Formulierungen und Ausgestaltungen. Gefällt mir.
Action? Check: ja, kurz und zackig geschrieben. Irgendwie aber auch der einzige Nachteil des Buches: Wenn man vorher einen
Reynolds gelesen hat, dann fehlen einfach große, ausschweifende Erklärungen. Klar, hier wurde auch ein nettes Setting geschaffen mit vielen Details, aber das ganze wird dann kurz und knapp dargestellt. Hier (und an der Dicke des Buches) zeigt sich dann wohl, dass es wirklich für Kinder ist.
Fazit: Toll und gut, aber leider nicht sehr lang. Da hilft wohl nur der nächste Band :-)
Nachtrag: Total genervt hat mich übrigens der fette moralische Fingerzeig "Umweltschutz" - glaubt man dem Buch, so ist ganz Russland eine einzige radioaktiv strahlende Chemiemüllkippe und dem Rest der Welt geht es gut. Bäh. Nächstes Mal bitte nicht mehr.