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Kommentare
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onli am um :
Findest du wirklich, dass die Mentions nichts zu den Trackbacks und Pingbacks passen würden? Ich fand immer, genau da gehörte es hin.
mitch am um :
Ja, für den Standardfall (Reply zu einem Blogeintrag) ist das genau passend und im Kommentarbereich auch richtig aufgehoben. Aber aber wenn ein WebMention für etwas außerhalb des Blogs hereinkommt (ein Reply auf meine Homepage oder ein Like auf einen Commit bei GitHub), dann habe ich keinen Blogbeitrag, unter dem ich das anzeigen kann. Und wenn ich selbst irgendwas kommentarlos like, dann will ich dafür nicht hier im Blog einen ganzen Blogbeitrag haben, der nur aus einem Link besteht.
Daher ist mein aktueller Gedankenplan, die WebMentions außerhalb des Blogs abzufackeln und dann die Dinge, die sich auf einen konkreten Blogbeitrag beziehen, zusätzlich noch einmal hier einzublenden (und wenn ich einfach pro Blogbeitrag ein vorgerendertes HTML-Snippets include).
Daher ist mein aktueller Gedankenplan, die WebMentions außerhalb des Blogs abzufackeln und dann die Dinge, die sich auf einen konkreten Blogbeitrag beziehen, zusätzlich noch einmal hier einzublenden (und wenn ich einfach pro Blogbeitrag ein vorgerendertes HTML-Snippets include).
onli am um :
(Ohne Antwortbenachrichtigung hätte ich deinen Kommentar beinahe verpasst. Ich dachte nur gerade wieder an das Thema.)
Ich hatte mir das mit den Webmentions auch schonmal angeschaut. Sie wären glaube ich relativ einfach einzubinden, denn technisch sind sie wirklich einfach Trackbacks, mit (bewusst eingebauten?) minimalem Protokollunterschied. Obendrauf sitzt halt noch die spezifizierte Anzeige mit diesen h-cards, wenn das noch aktuell ist. Ich würde dir nahelegen, das alles direkt in den Kern von Serendipity einzubauen. Du könntest dich dann daran orientieren, wie die Trackbacks umgesetzt sind. Es müsste alternativ auch als Plugin einsetzbar sein (frontent-header für den callback-link, den auf eine vom Plugin verwaltete Seite zeigen lassen, dann dort das webmention fangen und in die Datenbank schreiben, eventuell in den Kern als dritten Typ neben Trackback und Pingback. Beim Senden auf backend_save reagieren und den webmention rausschicken). Die webmentions für Einträge nur natürlich.
Falls du es versuchst und Fragen hast meld dich bei gerne bei mir oder bei uns im Forum/Github. Falls da ein PR draus werden würde wäre ich bei Bedarf beim Testen und Fertigbauen dabei.
Ich hatte mir das mit den Webmentions auch schonmal angeschaut. Sie wären glaube ich relativ einfach einzubinden, denn technisch sind sie wirklich einfach Trackbacks, mit (bewusst eingebauten?) minimalem Protokollunterschied. Obendrauf sitzt halt noch die spezifizierte Anzeige mit diesen h-cards, wenn das noch aktuell ist. Ich würde dir nahelegen, das alles direkt in den Kern von Serendipity einzubauen. Du könntest dich dann daran orientieren, wie die Trackbacks umgesetzt sind. Es müsste alternativ auch als Plugin einsetzbar sein (frontent-header für den callback-link, den auf eine vom Plugin verwaltete Seite zeigen lassen, dann dort das webmention fangen und in die Datenbank schreiben, eventuell in den Kern als dritten Typ neben Trackback und Pingback. Beim Senden auf backend_save reagieren und den webmention rausschicken). Die webmentions für Einträge nur natürlich.
Falls du es versuchst und Fragen hast meld dich bei gerne bei mir oder bei uns im Forum/Github. Falls da ein PR draus werden würde wäre ich bei Bedarf beim Testen und Fertigbauen dabei.
mitch am um :
Aus Datensparsamkeit und DSGVO läuft das hier mit den Kommentaren etwas anders ;-) Ich gerade einen Infotext ins Kommentarformular aufgenommen, damit man das auch weiß – bisher stand das nur versteckt in einem DSGVO-Umbau-Ankündigungsartikel von 2018. Kurz gesagt: Wenn ich Deine Email-Adresse nicht habe, muss ich weder drauf aufpassen noch irgendwelchen Auskunftspflichten darüber nachkommen.
Ich glaube nicht, dass ich die Webmentions im ersten Schritt direkt in s9y einbauen werde. Wie schon beschrieben gibt es bei mir ein online-Leben außerhalb des Blogs. Primär aber, weil ich damit nur die Komplexität steigern würde: Ich müsste mich gleichzeitig in die Webmentions einarbeiten, tiefer in s9y einsteigen und noch PHP lernen. Wenn ich dagegen erstmal standalone neben dem Blog implementiere, sind nur die Webmentions selbst neu. Meiner absehbaren Zeiteinteilung ist das sehr zuträglich.
Wenn das dann fertig ist, kann ich gucken, ob ich das nach s9y umziehen oder einbauen will – vermutlich werde ich es aber erstmal nur lose andocken.
Mit den GitHub-Webhooks bin ich damals mit der gleichen Taktik auch sehr gut gefahren: https://www.cgarbs.de/blog/archives/1173-GitHub-aus-Services-werden-Webhooks.html
Nur diesmal mache ich von Anfang ein ein git-Repo dazu, versprochen! (Nachträglich wird das nichts, wie man an den Webhooks sieht – es gibt ein angefangenes Repo, aber das ist nicht veröffentlichungsreif.)
Ich glaube nicht, dass ich die Webmentions im ersten Schritt direkt in s9y einbauen werde. Wie schon beschrieben gibt es bei mir ein online-Leben außerhalb des Blogs. Primär aber, weil ich damit nur die Komplexität steigern würde: Ich müsste mich gleichzeitig in die Webmentions einarbeiten, tiefer in s9y einsteigen und noch PHP lernen. Wenn ich dagegen erstmal standalone neben dem Blog implementiere, sind nur die Webmentions selbst neu. Meiner absehbaren Zeiteinteilung ist das sehr zuträglich.
Wenn das dann fertig ist, kann ich gucken, ob ich das nach s9y umziehen oder einbauen will – vermutlich werde ich es aber erstmal nur lose andocken.
Mit den GitHub-Webhooks bin ich damals mit der gleichen Taktik auch sehr gut gefahren: https://www.cgarbs.de/blog/archives/1173-GitHub-aus-Services-werden-Webhooks.html
Nur diesmal mache ich von Anfang ein ein git-Repo dazu, versprochen! (Nachträglich wird das nichts, wie man an den Webhooks sieht – es gibt ein angefangenes Repo, aber das ist nicht veröffentlichungsreif.)
onli am um :
Nachtrag: Es gibt eine Pinkback-Konvertierung, die hier hilfreich sein könnte: https://webmention.io/#forwarding
mitch am um :
Dass das ganze Blog (bzw. die Startseite des Blogs) keine h-card bekommt, muss ich wohl nochmal überdenken: Wenn ich in einem anderen Blog kommentiere, dann lasse ich als Verlinkung immer einen Link zu meinem Blog statt zu meiner Homepage da. Dementsprechend sollte unter der verlinkten URL auch etwas über mich stehen.
Netz - Rettung - Recht am : Wellenreiten 05/2020