Kalender radikal
Kommentare
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-thh am um :
Spannend, dass das geht, aber auch vergleichweise komplex.
(Ich nutze Google. Ich weiß das zählt nichtt ... :))
(Ich nutze Google. Ich weiß das zählt nichtt ... :))
mitch am um :
Eigentlich gar nicht komplex, aber die Dramaturgie des Blogeintrages ist grausig :-) Ich hätte lieber zwei Artikel draus machen sollen, wusste aber nicht, wie sich das am besten aufteilt.
Ich hätte einfach schreiben können "siehe Anleitung, klappt", aber das wäre keinen Artikel wert gewesen. Dann lieber links und rechts ein wenig gucken, was war meine Motivation, war geht über die 08/15-Variante hinaus, in der Hoffnung, dass das vielleicht irgendjemandem hilft, der mal bei Problemen googelt (auf Deutsch *hust*). Die Standardanleitung findet der ja sowieso.
Dadurch sieht das jetzt aber zu recht komplex aus. Möh :-(
Mal schauen, ob ich das besser hinkriege, wenn ich über Oath schreibe (was ich seit über einem Jahr machen will und trotz mehrere Urlaube noch nicht mal begonnen habe).
Ich hätte einfach schreiben können "siehe Anleitung, klappt", aber das wäre keinen Artikel wert gewesen. Dann lieber links und rechts ein wenig gucken, was war meine Motivation, war geht über die 08/15-Variante hinaus, in der Hoffnung, dass das vielleicht irgendjemandem hilft, der mal bei Problemen googelt (auf Deutsch *hust*). Die Standardanleitung findet der ja sowieso.
Dadurch sieht das jetzt aber zu recht komplex aus. Möh :-(
Mal schauen, ob ich das besser hinkriege, wenn ich über Oath schreibe (was ich seit über einem Jahr machen will und trotz mehrere Urlaube noch nicht mal begonnen habe).
DAVdroid am um :
DAVdroid ist unsere Open-Source CalDAV/CardDAV-Sync-App für Android 4+. Sie ist Open-Source (GPLv3) und daneben auch im Play Store für eine kleine Gegenleistung erhältlich, da wir auch gerne von etwas leben.
mitch am um :
Also noch eine, für die man im PlayStore blechen muss.
Ist das Werbung oder kann das weg?
Ist das Werbung oder kann das weg?
rfc2822 am um :
Bzgl. DAVdroid: Entweder du nimmst dir GRATIS den Quellcode (in dem tausende Stunden Arbeit stecken) und kompilierst es dir selbst, oder du lässt es dir GRATIS von F-Droid fix fertig vorkompilieren, oder du zahlst für die ganze Arbeit + (teilweise unfreiwilligen) Support den Wert eines COFFEE TO GO im Play Store.
Und ja, natürlich kann es weg. Ich wollte nur erwähnen, dass ich es ziemlich unverschämt finde, "alles überall gratis" zu fordern und selber nichts dafür zu tun.
Und ja, natürlich kann es weg. Ich wollte nur erwähnen, dass ich es ziemlich unverschämt finde, "alles überall gratis" zu fordern und selber nichts dafür zu tun.
mitch am um :
„Strafzoll für Leute, die keinen Compiler parat haben“ passt mir in der Tat nicht so in mein Weltbild, das ich bei OpenSource gewohnt bin und erwartete. Ich achte drauf, dass möglichst für alles freie Software (as in speech AND beer) bekomme, das klappt von vorne bis hinten auch sehr gut (Linux, Debian, emacs, Firefox, gcc, …). Da sticht so ein „bitte bezahlen“ schon deutlich aus der Masse heraus, daher habe ich das angesprochen.
Wie läuft denn das, wenn ich gemäß dem OpenSource-Gedanken bei euch Fehler melde, Bugs analysiere, Patches und Erweiterungen schreibe? Das kostet letztendlich _meine_ Zeit, fließt in euer Produkt, generiert dort PlayStore-Verkäufe und dient dazu, dass _ihr_ davon leben könnt/wollt. Das passt irgendwie nicht ganz so gut übereinander, als wenn ich das z.B. beim LibreOffice-Projekt machen würde.
Ich veröffentliche meinen Krams auch seit grob 20 Jahren grundsätzlich als OpenSource und habe auch schon die eine oder andere Stunde mit dem Fixing von Bugs für andere Leute verbracht (weil die Bugs bei mir nicht aufgetreten sind). Das mache ich unentgeldlich und finde das OK, weil das andersherum bei der von mir genutzen Software ja das gleiche ist: Da stelle ich Bugs oder Wünsche ein, die dann jemand anders fixt.
Das ist ein großes Geben und Nehmen, daher finde ich auch meine gratis-Anspruchshaltung in dem Punkt OK: Ich mache es genauso. (Ist eine prinzipielle Sache – zahlenmäßig habe ich natürlich selbst noch kein Projekt von weltweiter Bekanntheit vorzuweisen. Immerhin stecken anderthalb Sachen von mir offiziell in Debian.)
Natürlich könnt ihr euch gerne dazu entscheiden, das so zu machen.
Gefällt mir aber halt nicht so und das sag ich auch :-)
Interessehalber gefragt:
Wie geht ihr damit um, wenn jemand kommt, und euren Quellcode nochmal neu paketiert (oder die F-Droid-Paketierung direkt übernimmt, je nachdem, wie da die Lizenz im Detail ist) und ebenfalls in den PlayStore hochlädt, dann aber für lau? GPL3 gibt das ja her.
(Keine Angst, ich hab nicht genug Langeweile, mich jetzt in Android-Paketierung einzuarbeiten. Aber wenn ich das machte, läge es nahe, andere an meinen Paketierungs-Mühen teilhaben zu lassen.)
Fürs Protokoll:
Ich trinke keinen Kaffee.
Wie läuft denn das, wenn ich gemäß dem OpenSource-Gedanken bei euch Fehler melde, Bugs analysiere, Patches und Erweiterungen schreibe? Das kostet letztendlich _meine_ Zeit, fließt in euer Produkt, generiert dort PlayStore-Verkäufe und dient dazu, dass _ihr_ davon leben könnt/wollt. Das passt irgendwie nicht ganz so gut übereinander, als wenn ich das z.B. beim LibreOffice-Projekt machen würde.
Ich veröffentliche meinen Krams auch seit grob 20 Jahren grundsätzlich als OpenSource und habe auch schon die eine oder andere Stunde mit dem Fixing von Bugs für andere Leute verbracht (weil die Bugs bei mir nicht aufgetreten sind). Das mache ich unentgeldlich und finde das OK, weil das andersherum bei der von mir genutzen Software ja das gleiche ist: Da stelle ich Bugs oder Wünsche ein, die dann jemand anders fixt.
Das ist ein großes Geben und Nehmen, daher finde ich auch meine gratis-Anspruchshaltung in dem Punkt OK: Ich mache es genauso. (Ist eine prinzipielle Sache – zahlenmäßig habe ich natürlich selbst noch kein Projekt von weltweiter Bekanntheit vorzuweisen. Immerhin stecken anderthalb Sachen von mir offiziell in Debian.)
Natürlich könnt ihr euch gerne dazu entscheiden, das so zu machen.
Gefällt mir aber halt nicht so und das sag ich auch :-)
Interessehalber gefragt:
Wie geht ihr damit um, wenn jemand kommt, und euren Quellcode nochmal neu paketiert (oder die F-Droid-Paketierung direkt übernimmt, je nachdem, wie da die Lizenz im Detail ist) und ebenfalls in den PlayStore hochlädt, dann aber für lau? GPL3 gibt das ja her.
(Keine Angst, ich hab nicht genug Langeweile, mich jetzt in Android-Paketierung einzuarbeiten. Aber wenn ich das machte, läge es nahe, andere an meinen Paketierungs-Mühen teilhaben zu lassen.)
Fürs Protokoll:
Ich trinke keinen Kaffee.
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