- RasPi auspacken
- SD Karte organisieren, 2 GB Image (Raspberry Wheezy) draufspielen
- RasPi auspacken, SD-Karte reinstecken, USB-Tastatur dran, HDMI-Kabel zum Fernseher und den Amazon-Kindle-Ladeadapter als Stromquelle misbrauchen
- booten
- hey, geil, das funktioniert ja auf Anhieb!
- (optional: beim ersten Einloggen steht da ein Hinweis, wie man die ganze SD-Karte nutzen kann. habe das 2GB-Image auf die 8GB meiner SD-Karte aufgepustet. macht er beim nächsten Reboot)
- (optional(?) und wenn Ethernet verfügbar: einmal das Update-Skript laufen lassen)
- (optional:
dpkg-reconfigure keyboard-configuration
für deutsche Tastatur, danach 1x booten) - USB-Stick mounten,
omxplayer
aufrufen mit einer Videodatei vom Stick (hier war's ne alte Folge Top Gear) - ey, das klappt ja auch auf Anhieb! und der ist schnell genug für 1366x768!
- moment, wo ist der Sound?
- Mixer einstellen, Parameter ausprobieren
- kurz googeln
hdmi_drive=2
in der /boot/config.txt
setzen- rebooten
- nochmal probieren, klappt, wie geil ist das denn
Ich habe jetzt einen ultrahandlichen und unhörbaren Media-PC, den man sogar hinterm Fernseher verstecken kann. Gesamtaufwand: ca. 30 Minuten. Als nächstes gibt's Ponies, mal gucken, ob der Player Youtube-FLVs abspielt.
Was jetzt fehlt, ist ein wenig Geskripte, um eine Weboberfläche für
omxplayer
zu bauen und den RasPi vom Sofa aus per Browser im Smartphone zu steuern. Tastatur ist doof (außerdem ist die nicht über, die brauche ich am PC).
Für
mplayer
hätte ich sowas schon fertig in der Schublade, den habe ich per Kindle 1 ferngesteuert. (Warum ist das eigentlich nicht auf
github gelandet?)
Alternativ gucke ich mich einfach mal im Netz um, es hat bestimmt schon jemand anders so eine Fernsteuerung zusammengebastelt.
Auf eine
XBMC-Distribution möchte ich nicht wechseln, das ist mir dann zu sehr verrammelt. Ein "richtiger" Computer ist schon cool.
Mitch's Manga Blog am : How to RasPi - Videos mit omxplayer